20. Mai 2017 | Allgemein | Thomas Kleber

Trotz der hochsommerlichen Temperaturen folgten am Mittwoch, den 17. Mai, fast 120 Besucher der Einladung des Vereins „Grissenbach Aktiv“ ins Grissenbacher Bürgerhaus. Dort referierte Wilfried Lerchstein, Hobby-Heimatforscher und Gründungsmitglied des Vereins, unter Einbeziehung seines umfangreichen Bildarchivs über das abwechslungsreiche Leben der beliebten ehemaligen Deuzer Landärztin Dr. Tony Riecke, die viele der Anwesenden noch persönlich gekannt hatten. Grissenbachs Ortsbürgermeisterin und Vereinsvorsitzende Annette Scholl konnte neben Netphens Bürgermeister Paul Wagener und Trude Kühn, der ältesten Einwohnerin des Dorfes, auch Dr. Rainer Hüttenhain begrüßen, einen Neffen der Ärztin, der es sich nicht hatte nehmen lassen, für den Vortrag extra aus Düsseldorf anzureisen. Zahlreiche Anekdoten über die Ärztin, die auch als Jägerin, Schützenkönigin, Sportwagen- und Hundeliebhaberin in Erinnerung geblieben ist, sorgten des öfteren für Gelächter und erfreuten die Gäste. Bereits vor und auch noch nach seinem mit viel Applaus bedachten Vortrag wurden Wilfried Lerchstein weitere Fotos und Unterlagen mit Bezug zu Dr. Riecke zur Sichtung und Auswertung übergeben. Die Tony-Riecke-Story ist also noch lange nicht zu Ende erzählt.

 

24. April 2017 | Allgemein | Thomas Kleber

„Dr. Tony Riecke, eine Deuzer Landärztin von echtem Schrot und Korn“: Zu diesem Thema hält Wilfried Lerchstein, Hobby-Heimatforscher und Gründungsmitglied von Grissenbach Aktiv, am Mittwoch, den 17. Mai 2017, ab 19.00 Uhr bei freiem Eintritt im Bürgerhaus Grissenbach, In der Hälsbach 29, einen Vortrag, in dem er alle Interessierten in Wort und Bild anhand der von ihm zusammengetragenen
neuesten Informationen an das Leben der beliebten Deuzer Landärztin Dr. Tony Riecke erinnern möchte.

Aufgelockert wird der Vortrag durch zahlreiche Anekdoten, die ihm von ehemaligen Patienten der Ärztin erzählt worden sind. Dr. Tony Riecke lebte von 1907 bis 1989 und wirkte 52 Jahre lang von 1935 bis 1987 in Deuz als Landärztin. Sie war die erste Frau überhaupt, die im Netpherland als Ärztin tätig
war. Als Zeichen der großen Dankbarkeit für ihren aufopferungsvollen Einsatz zum Wohle ihrer Patienten wurde ihr 1990 in Deuz ein Gedenkstein gesetzt.Einladung zum Vortrag über Dr. Tony Riecke am 17.5.2017

14. März 2017 | Allgemein | Annette Scholl

Das „Frühlingsfest 2017″ des MGV „Freude“ Grissenbach e.V.          

findet am Samstag, den 18.März statt.

 

Beginn ist um 20.00 Uhr im Bürgerhaus Grissenbach.

Wir bieten Livemusik mit dem beliebten Entertainer Dieter Bielz.

Traditionell erwartet Euch eine große Tombola.

Auch fürs leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Na dann, bis zum 18. März in unserem Bürgerhaus!!!!

Singen ist im Chor am Schönsten

Die Chorprobe findet immer dienstags von 18.00 Uhr – 19.30 Uhr statt.

Wir würden uns freuen, das eine oder andere neue Gesicht begrüßen zu dürfen!

12. März 2017 | Allgemein | Annette Scholl

Am Mittwoch, 22. März 2017 ab 14.30 Uhr können Sie

 

in der Ev. Kapelle Grissenbach

 

– Frische Waffeln und Kaffee in netter Gesellschaft genießen und

 

– Osterartikel einkaufen.

 

Der  Erlös ist für den Unterhalt der Kapelle bestimmt.

 

Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger sind herzlich eingeladen.

 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

 

                                               Das Team vom „Mittwochs-Treffpunkt“

                                               und die Ev.Frauenhilfe Grissenbach

 

9. März 2017 | Allgemein | Thomas Kleber

Seit zehn Jahren gibt es den Verein der Modell-Truck-Freunde Siegtal. Am Wochenende 11./12. März 2017 lädt der Club darum zu einer Modellbauausstellung und Vorführungen ein. Für weitere Infos bitte den Flyer anklicken:  Flyer_MTFS

8. Januar 2017 | Allgemein | Thomas Kleber

Zwei Tage lang besuchten die Grissenbacher Sternsinger die Haushalte des Ortes, um für bedürtige Kinder zu sammeln. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: stolze 735 Euro klingelten am Ende in den Blechbüchsen. Die Sternsinger sagen allen Spendern ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für die freundliche Aufnahme und die großzügige Spendenbereitschaft.

Mit der Aktion Sternsingen wird auch in Grissenbach altes Brauchtum fortgeführt. Das Sternsingen ist inspiriert von der biblischen Erzählung der Sterndeuter (Mt 2, 1-12) und hervorgegangen aus den vielfältigen Dreikönigsbräuchen, die auf die Überführung der Gebeine der Heiligen Drei Könige nach Köln im Jahr 1164 zurückgehen. Quellen nach haben Kloster- und Chorschüler an Bischofssitzen, Klöstern und Stiften zur Mitte des 16. Jahrhunderts den Brauch eingeführt. Mit Kronen, Weihrauchfass und Stern zogen die Sänger bereits vor 350 Jahren umher, trugen überlieferte Sprüche und Lieder vor und baten um Gaben. Die rege Wallfahrtspraxis zu den Reliquien hat sich niedergeschlagen in Bezeichnungen für Gasthäuser wie „Zum Stern“ oder „Zu den Drei Königen“. Aus den Drei Weisen wurden die „Heiligen Drei Könige“. Im Zusammenhang mit dieser Verehrung erfreuten sich Mysterienspiele zu den Drei Königen besonderer Beliebtheit. Aus dem Dreikönigsspiel hat sich das Sternsingen entwickelt. In seiner jetzigen Gestalt findet es jedes Jahr ununterbrochen seit 1959 statt. Der Brauch des Sternsingens hat sich in Deutschland bis heute zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt, an dem sich aktuell 330.000 Mädchen und Jungen sowie ca. 90.000 Jugendliche und erwachsene Begleiter beteiligen.

Jedes Jahr um den 6. Januar (Dreikönigstag) ziehen überall in Deutschland Kinder und Jugendliche als Heilige Drei Könige gekleidet von Haus zu Haus. Sie singen traditionelle und neue Sternsingerlieder und bringen den Menschen den Segen für das neue Jahr. Dabei sammeln sie Spenden für Kinderhilfsprojekte weltweit. Die Zeichen „C+M+B“ – mit Kreide auf den Türrahmen geschrieben – erinnern an die Namen der Heiligen Drei Könige, Caspar, Melchior und Balthasar und gelten als Abkürzung für „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“.

Das Liedgut der Sternsinger ist regional unterschiedlich und wird von Generation zu Generation tradiert. Und die königlichen Gewänder sind dabei mehr als Verkleidung: Sie bringen die unveräußerliche Würde jedes einzelnen zum Ausdruck, wenn sich die Sternsinger für die Wahrung der Rechte ihrer Altersgenossen in anderen Kontinenten einsetzen. Die motivierende Mitte des Sternsingens ist die Freude der Kinder, die sie erfahren, wenn sie helfend für andere Kinder da sind.

Das Sternsingen wird vor Ort von katholischen Pfarreien und Gemeinden in Deutschland organisiert, seit vielen Jahren in ökumenischer Offenheit und mit der selbstverständlichen Teilnahme evangelischer Kinder und Jugendlicher. Die integrative Kraft des Sternsingens wird besonders deutlich an der ständig wachsenden Zahl von muslimischen und nicht-religiös gebundenen Jungen und Mädchen, die sich wegen des humanitär-karitativen Charakters der Aktion wie selbstverständlich von ihren Freunden zur Teilnahme bewegen lassen.

Wenn die Sternsinger jedes Jahr in Millionen Häuser und Wohnungen gehen, den Menschen dort den Segen für das neue Jahr bringen und für Kinder in Not sammeln, erreichen sie mit ihrer Botschaft des Friedens und der Gerechtigkeit viele, die ihnen religiös und weltanschaulich nicht nahestehen, für die aber das Erleben des lebendigen Sternsinger-Brauchtums eine Brücke für Frieden und Verständigung ist.

Träger des Sternsingens in Deutschland sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Sie stellen im Sinne der Traditionsvermittlung sicher, dass das Sternsingen seinen Charakter als lebendiges Brauchtum erhält und als besondere Form zivilgesellschaftlichen Engagements zukunftsfähig bleibt.

Weltweit rund 2.000 Kinderhilfsprojekte werden jährlich mit dem Sternsingen unterstützt. Seit dem Beginn des Sternsingens als Aktion Dreikönigssingen wurden rund 948 Millionen Euro gesammelt, fast 68.600 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa konnten unterstützt werden.

3. Januar 2017 | Allgemein | Thomas Kleber

Grissenbach Aktiv e.V. lädt wieder ein zur Entspannungs-Oase ins Bürgerhaus. Die Wohlfühl-Abende im Bürgerhaus dienen zum Entschleunigen und Genießen. Der Kurs wurde zertifiziert, eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist möglich.

Für ausführliche Informationen bitte den Link anklicken: plakat winterkurs 2017 grissenbach

3. Januar 2017 | Allgemein | Thomas Kleber

„Die Sternsinger kommen!“ heißt es in den nächsten Tagen auch in Grissenbach. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+17“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen in unserem Ort und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt.

„Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit!“ heißt das Leitwort der 59. Aktion Dreikönigssingen, das aktuelle Beispielland ist Kenia. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den gesammelten Spenden mehr als 1.500 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden.

In Grissenbach sind die Sternsinger am Freitag, 6. Januar und Samstag, 7. Januar unterwegs. Die Jungen und Mädchen freuen sich über einen freundlichen Empfang an den Haustüren.

https://www.sternsinger.de/fileadmin/bildung/Bilder/dks/2017/2017_dks_logo_aktion_dreikoenigssingen.jpg

8. Dezember 2016 | Allgemein | Annette Scholl

In diesem Jahr war der MGV „Freude“ Grissenbach für die Organisation des Sternenfestes zuständig. Die Sänger hatten scheinbar auch gute Beziehungen zu Petrus – das Wetter war ideal und so gingen viele Heißgetränke über die provisorische Theke.

 

Fotos: Jochen Maeting

21. November 2016 | Allgemein, Stadtinfo | Annette Scholl

In der Ratssitzung am 17.11.2016 hat die Stadt Netphen den diesjährigen Ehrenamtspreis an besonders engagierte Ehrenamtler verliehen.

Die Preisträger Helga Moczala, Hilmar Schöler und Wolfgang Flender wurden für ihr besonderes jahrzehntelanges Engagement geehrt. Bürgermeister Paul Wagener beglückwünschte die Preisträger und dankte allen für die geleistete ehrenamtliche Arbeit zum Wohle des Gemeinwesens. Das Ehrenamt habe viele Facetten und ehrenamtliches bzw. bürgerschaftliches Engagement sei eine tragende Säule unserer Gesellschaft und verdiene Respekt und Anerkennung, so Paul Wagener.

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Helga Moczala aus Grissenbach kann zu Recht als gute Seele es Vereins für Städtepartnerschaft bezeichnet werden. Sie engagiert sich seit über 20 Jahren für die Städtepartnerschaft mit der polnischen Stadt Zagan und unterstützt den Verein nach Kräften. Lange Jahre war sie auch Geschäftsführerin des Vereins. Ebenso engagiert sie sich für die Dorfgemeinschaft in Grissenbach. Sie ist seit nunmehr 37 Jahren Vorsitzende der evangelischen Frauenhilfe Grissenbach und setzt sich ebenso engagiert für den Erhalt der ev. Kapelle in ihrem Heimatort ein. Außerdem hat sie vor 10 Jahren den Mittwochstreff mitinitiiert, ein Nachmittag für Jedermann mit Kaffee, Kuchen und Unterhaltung im Kapellchen.

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Auch der Dreis-Tiefenbacher Wolfgang Flender hat eine beachtliche ehrenamtliche Agenda. Seit 2008 fährt er den Bürgerbus und war ein Fahrer der ersten Stunde. Zum anderen war er 18 Jahre als Vorstandsmitglied in der kath. Kirchengemeinde Namen Jesu tätig. In den 70-er Jahren war er beim Bau des Franziskusheims aktiv und hat an der Außen- und Innenrenovierung der kath. Kirche tatkräftig mitgewirkt. In den 80-er Jahren hat der Preisträger während seines Urlaubs Hilfsgüter nach Polen transportiert. Ebenso war er im Jahr 2001 Gründungsmitglied des Arbeitskreises zur Errichtung der Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle von „donum vitae“. Im Verein „Hilfe am Grab“ engagiert sich Wolfgang Flender bereits 50 Jahre und seit 43 Jahren als Vorsitzender. Auch hat der Dreis-Tiefenbacher das DRK-Preisskatturnier ins Leben gerufen.

Der gebürtige Weidenauer und mittlerweile seit Jahrzehnten in Netphen beheimatete Hilmar Schöler gründete 1977 gemeinsam mit seiner Ehefrau Marianne und der inzwischen verstorbenen Anni Seifert die Schwimmabteilung des TVE Netphen. Der Name Hilmar Schöler steht für den Handballsport und man kann ihn zu Recht als „Urgestein“ des Siegerländer Handballsports bezeichnen. 1970 trat er als Spieler in die Handballabteilung ein, ab 1973 bis zum Jahr 2012 war er dort Übungsleiter und lange Jahre auch Leiter der Handballabteilung. Er war als Jugendwart tätig und war 30 Jahre lang Vorsitzender des Handballkreises Siegen-Olpe. Auch im Handballverband Westfalen hat Hilmar Schöler seine Spuren hinterlassen, zuletzt als Männerspielwart und seit Jahrzehnten bis 2016 Staffelleiter in den Landes- und Bezirksligen im Handballbezirk Südwestfalen. Als besondere Auszeichnung für seine Verdienste erhielt Hilmar Schöler die silberne Ehrennadel des Deutschen Handballbundes und die Ehrennadel in Gold des Handballverbandes Westfalen. Im Krisenjahr 2012 war er für seinen TVE da, kehrte in den Vorstand zurück und ist dort bis heute sportlicher Leiter mit vielfältigen Aufgaben. Hilmar Schöler ist immer auf der Suche nach neuen Angeboten. So gründete er u.a. die Reha-Sport-Abteilung und hat das Angebot „Tanzen für Kinder“ ins Leben gerufen.